Víkingur Ólafsson

Reflections

Künstler: Víkingur Ólafsson
Album: “Reflections”
VÖ: 12.03.2021
Label: Deutsche Grammophon
Website: https://vikingurolafsson.com

Bearbeitet: @thorstenammann

Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson veröffentlicht heute am 12. März 2021 sein neues Album, „Reflections”, welches von seinem 2020 erschienenen, von der Kritik gelobten Album “Debussy Rameau” inspiriert ist.
Es erscheint in allen Konfigurationen bei Deutsche Grammophon. Ólafsson und weitere kontemporäre, bahnbrechende Musiker treten in einen Dialog mit den französischen Komponisten Debussy und Rameau. In zeitgenössischen Bearbeitungen und Neuinterpretationen werden die klassischen Partituren zum Ausgangspunkt ihrer kreativen Schöpfungen. Zu hören sind beispielsweise zarte Transformationen des amerikanischen Duos Balmorhea, musikalische Spiegelungen des isländischen Singer-Songwriters und Multiinstrumentalisten Helgi Jónsson oder hypnotisch-elektronische Bearbeitungen des Post-Rock-Duos Hugar. Zugleich erklingt die Stimme der Vergangenheit, wenn Ólafsson seine bisher unveröffentlichten Lesarten einiger Debussy’scher Solowerke vorstellt.

»Große Musik ist ein steter Quell der Erneuerung«, sagt Víkingur Ólafsson, »in fähigen Händen kann sie immer neu klingen, egal ob sie vor 300 Jahren geschrieben wurde oder gestern.«

»Ich wollte bestimmte Werke aus neuen Blickwinkeln betrachten, sie umgestalten und andere Komponisten einladen, Elemente dieser großartigen Stücke zu bearbeiten«, sagt Ólafsson. »Deutsche Grammophon hat mich sofort unterstützt und so können wir ein schöpferisches Gespräch führen mit Debussy, Rameau und einigen der fantasievollsten Musiker unserer Zeit.«

Mit seiner bemerkenswerten Originalität und seinem herausragenden Können hat Víkingur Ólafsson innerhalb weniger Jahre die Musikwelt erobert und ist zu einem der gefragtesten Künstler unserer Zeit geworden. Der internationale Erfolg von “Debussy · Rameau” folgt auf den seines preisgekrönten Albums J”ohann Sebastian Bach” und dessen Schwesterveröffentlichung “Bach Reworks” mit Bearbeitungen von so unterschiedlichen Komponisten wie Peter Gregson, Hildur Guðnadóttir, Ryuichi Sakamoto und Skúli Sverrisson.
Nun gehen Ólafsson und seine Musikerkollegen in einen Dialog mit zwei Größen der französischen Musik und übersetzen ihre musikalische Sprache in ein Idiom unserer Zeit.